Baubegleitende Dokumentation: Case Study
In vorherigen Blogbeiträgen haben wir bereits den Einsatz der fm.datenbank im Rahmen des Gebäudebetriebs betrachtet. Aber auch im Rahmen der baubegleitenden Dokumentation findet die fm.datenbank Einsatz.
So zum Beispiel bei dem Neubau eines Industrieunternehmens in NRW, in dem wir u.a. die Dokumentationsrichtlinie erfasst und eine Facility Management Ausschreibung vorbereitet haben. Für die baubegleitende Dokumentation wurden in der Dokumentationsrichtlinie entsprechende Vorgaben für die Planungs- und Baubeteiligten gemacht.
Die Anlagen werden samt herstellerspezifischer Informationen bereits in diesem frühen Stadium in der fm.datenbank gesammelt. Hierzu werden die Angaben der jeweiligen Errichterfirmen genutzt.
Errichterfirmen stellen Wartungs- und Pflegeanweisungen zur Verfügung
Für den späteren Betrieb soll zum Management der Wartungsplanung ein bereits in anderen Gebäuden eingesetztes CAFM-System verwendet werden.
Als Grundlage für einen reibungslosen Datenexport aus der fm.datenbank in das CAFM-System wurden die anlagenspezifischen Attribute zu den gebäudetechnischen Anlagen in der fm.datenbank hinterlegt. Zudem wird die Einordnung des Anlagenkennzeichnungssystems (AKS) in der fm.datenbank vorgenommen. Exportiert werden neben den Anlagenattributen, die Soll Wartungsleistungen zur Integration in das Wartungsmodul des CAFM-Systems sowie zugehörige Dokumente wie Abnahmeprotokolle, Wartungskataloge und ähnliches.
Alternative Weiterführung der fm.datenbank
Neben der baubegleitenden Dokumentation kann auf dieser Grundlage auch die Ausschreibung der Gebäudemanagementdienstleistungen vorbereitet werden (vgl. vorherige Beispiele).